Eine Fachjury, bestehend aus Walter Grasskamp (Kunsthistoriker und Kritiker), Franziska Leuthäußer (ehem. Städel-Museum, Frankfurt), Corinna Thierolf (Pinakothek der Moderne, München), Ulrich Wilmes (ehem. Hauptkurator Haus der Kunst, München) und Bernd Zimmer (Initiator und Stifter), bestimmt die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler, die für das Projekt STOA169 eingeladen werden.
Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler entwickeln jeweils eine Säule von 3,90 Meter Höhe. In der Umsetzung des Themas sind sie vollkommen frei und wählen selbst die Gestaltung, Material, Form und Technik. Dabei soll der maximale Durchmesser der Säule nicht mehr als 91cm betragen. Die Säulen können in den Werkstätten der Künstlerinnen und Künstler oder vor Ort in Polling gefertigt werden.
Um den Blick in die Zukunft zu öffnen, wird die STOA169 durch eine diagonale Säulenreihe, bestehend aus statischen Grundsäulen, durchzogen. Jedes Jahr wird eine internationale Kunst-Akademie gebeten, junge Künstlerinnen und Künstler auszuwählen, die eine dieser Säulen mit ihrer Vision bearbeiten.