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Willie Cole

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Willie Cole

* 1955 in Somerville, New Jersey, USA
lebt in Mine Hill, New Jersey, USA

Willie Cole besuchte die School of Visual Arts in Manhattan. Seinen künstlerischen Durchbruch hatte er Ende der 1980er-Jahre während eines Aufenthalts im Studio Museum in Harlem: „The iron took over“. Heute ist Cole für seine Bügeleisen-Bilder und Skulpturen weit über die Grenzen New Jerseys bekannt. Alltagsgegenstände fanden in der Folge immer wieder Eingang in sein Werk. Ein besonderes Augenmerk gilt den sogenannten „High Heels“. Seit den frühen 1990er-Jahren setzt Cole Frauenschuhe zu sorgfältig gestalteten Assemblagen zusammen und lässt diese mitunter sogar in Bronze gießen. Die Überführung von gefundenem, ausrangiertem, bisweilen auch recyceltem Material, durchzieht sein gesamtes Werk. Der Einfluss von Künstlerkollegen der älteren Generation, insbesondere das konzeptuelle Werk von Marcel Duchamp, ist offensichtlich. Eine weitere Kostante, die seine Arbeit prägt, ist das ausgeprägte Interesse an der Kultur Afrikas.

Entsprechend war Coles Werk Teil großer thematischer Ausstellungen, darunter „Reconfiguring an African Icon: Odes to the Mask by Modern and Contemporary Artists from Three Continents” im Metropolitan Museum of Art, New York (2011) und „Represent: 200 Years of African American Art” im Philadelphia Museum of Art (2015). Einzelpräsentationen waren unter anderem im Museum of Modern Art, New York (1998), im Tampa Museum of Art (2004), im Miami Art Museum (2001), im Bronx Museum of the Arts (2001) und im Montclair Art Museum (2006) zu sehen.

www.williecole.com