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Joep van Liefland

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Joep van Liefland

* 1966 in Utrecht, Niederlande, lebt in Berlin

Joep van Liefland studierte von 1989 bis 1995 an der Hogeschool voor de Kunsten in Utrecht und der University of Kansas in Lawrence. 2001 gründete er zusammen mit Maik Schierloh das Autocenter, einen der progressivsten Ausstellungsräume in Berlin, der bis 2016 bestand. Bekanntheit erlangte van Liefland insbesondere mit seinen raumgreifenden Installationen aus Videokassetten. Seine „Video-Palaces“ waren bereits in Berlin, Paris, Athen und vielen anderen Städten zu sehen. Ausgehend von seiner Sammlung Tausender Videokassetten, die van Liefland in seinem Atelier wie ein Haus im Haus installiert hat, durch das man wie durch ein Labyrinth hindurchgehen kann, entstehen Arbeiten, ästhetische Objekte, wie Siebdrucke, Bronzen oder Malereien, die einzelne Details oder Aspekte der VHS-Kassetten in den Fokus nehmen. Van Liefland ist mit seinen Arbeiten weltweit in Galerien von Berlin bis New York vertreten und nahm unter anderem an Ausstellungen der Transmediale Berlin 2017, der Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, 2014, dem Utah Museum of Contemporary Art, Salt Lake City, 2013 oder dem Palais de Tokyo, Paris, 2012 teil. Seine Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen der Berlinischen Galerie, dem Albertinum Dresden, des Museum Gogh, der Soho House Art Collection und anderen vertreten. 

„I came to the conclusion that we are cassettes. I am a biological cassette: a storage of information. I am a copy of my parents. … We live in a production society, in which a need is created. We concentrate on objects that we think are important. But I think the cultural waste and the failed things define us better than products that succeed.“ (Aus einem Interview mit Anna-Lena Werner, Artfridge)

www.joepvanliefland.com