fbpx
Home » Säule »

Markus Oehlen

string(57) "https://stoa169.com/wp-content/uploads/2020/08/Oehlen.jpg"

Markus Oehlen

* 1956 in Krefeld, Deutschland
lebt in München

Von 1976 bis 1983 studierte Markus Oehlen an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Prof. Alfonso Hüppi. Er war von 1976 bis 1979 DJ im Ratinger Hof in Düsseldorf und spielte von 1978 bis 1980 als Schlagzeuger in der von ihm mitbegründeten Band Mittagspause. Seit 2002 ist Oehlen Professor an der Akademie der Bildenden Künste München.
In den 80er-Jahren nahm er gemeinsam mit seinem Bruder Albert Oehlen, Martin Kippenberger und Werner Büttner unter anderen an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, darunter „2. Außerordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit: Aktion Pisskrücke (Geheimdienst am Nächsten)“, die 1980 im Künstlerhaus Hamburg stattfand sowie die Ausstellung „Finger für Deutschland“, die 1980 im Atelier von Jörg Immendorff veranstaltet wurde. Außerdem war Oehlen in großen Überblicksausstellungen vertreten, dazu gehören Art Allemagne Aujourdhui (1981 im Musée de la ville de Paris); „Rundschau Deutschland I + II“ (1981 München und Köln); „von hier aus“ (1984 in den Messehallen Düsseldorf) sowie „Neue Figuration – Deutsche Malerei 1960-88“ (1989 Kunstmuseum Düsseldorf und Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main). Seine erste Einzelausstellung mit dem Titel „Television“ hatte Oehlen 1978 in Konrad Fischers Raum in Düsseldorf. In der Folge stellte er vor allem in Galerien aus, darunter regelmäßig bei Arno Kohnen in Düsseldorf, bei Max Hetzler in Stuttgart, später in Köln, bei Reinhard Onnasch in Berlin, bei Peter Pakesch in Wien sowie bei Bärbel Grässlin in Frankfurt am Main. Institutionelle Einzelausstellungen hatte Oehlen unter anderem im Künstlerhaus Hamburg (1979), im Krefelder Kunstverein (1994), im Kasseler Kunstverein (1996); in den Kunstsammlungen Chemnitz (2002; 2018) und im Museum Morsbroich, Leverkusen (2018).

Zeichnung © Markus Oehlen