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K. H. Hödicke

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K. H. Hödicke

* 1938 in Nürnberg, Deutschland
† 2024 in Berlin, Deutschland

K. H. Hödicke war Vertreter der Neuen Figuration und galt als Wegbereiter des deutschen Neoexpressionismus. 1945 floh er mit seiner Familie nach Wien und zog 1975 nach Berlin, wo er nach einem Semester Architektur an der Technischen Hochschule für Architektur an die Hochschule der Künste wechselte und Malerei bei Fred Thieler studierte. 1961 trat er der Künstlergruppe „Vision“ bei und gründete nach seinem Studium 1964 u.a. mit Markus Lüpertz und Bernd Koberling die Produzentengalerie „Großgörschen 35“. 1964 erhielt er den Deutschen Kunstpreis der Jugend, verbrachte 1966/67 ein Jahr in New York und erhielt 1968 das Villa-Massimo-Stipendium in Rom. 1974 wurde er Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Hödicke nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, darunter 1977 an der documenta 6. Seine Arbeiten sind u.a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, des Museu d’Art Contemporani de Barcelona und des Hamburger Bahnhofs Berlin vertreten.

„Ich halte mich für einen konservativen Künstler, konservativ in meiner Herangehens- weise, denn als figurativer Künstler bin ich davon überzeugt, dass es in der Kunst darum geht, eine Welt zu gestalten, wie man sie mit eigenen Augen sieht.“ (K. H. Hödicke, artnet)

Foto: Elvira Hödicke