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Carlos Motta

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Carlos Motta

* 1978 in Bogotà, Kolumbien
lebt in New York City, USA

Carlos Motta studierte an der School of Visual Arts (B.A.) und am Bard College (M.A.). Seine multi-disziplinäre Kunstpraxis untersucht alternative Erzählungen über marginalisierte Gemeinschaften und Identitäten im Kontext von Sozial- und Politikgeschichte. In den fast zwanzig Jahre seines Schaffens nutzte Motta eine Vielzahl von Medien: von den frühen Experimenten des Künstlers in Zeichnung, Fotografie und Performance in den späten 90er Jahren über Video, Skulptur und Installationen, die auf dokumentarischer und archivarischer Forschung in den 2000er Jahren basieren, bis hin zu seinen jüngsten künstlerischen Rückgriffen auf poetische Filmproduktionen und Installationen, die sich mit Sexualität in prä-hispanischer und kolonialer Zeit befassen. Mottas Werk hat sich in zwei Richtungen entwickelt: eine, die politische und soziale Ungerechtigkeiten in Kolumbien und Lateinamerika untersucht, mit einem Schwerpunkt auf der Demokratie als Regierungsform und den Auswirkungen des Kalten Krieges in der Region; und eine andere, in der der Künstler historische Erzählungen über Sexualität und Geschlechterrollen von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart neu artikuliert. 

www.carlosmotta.com

Foto © Cory Rice