Die gemeinnützige STOA169 Stiftung ist Träger und Betreiber der Säulenhalle. Gegründet im November 2016, wird sie treuhänderisch von der Bernd Zimmer Kunststiftung verwaltet.
Gemeinsam mit Paten und Förderern konnte sie Grundstückserwerb, Erschließung, Vorarbeiten und Bau der Säulenhalle realisieren. Vorsitzender des Kuratoriums der STOA169 Stiftung ist Bernd Zimmer.
Bernd Zimmer (Stifter und Vorsitzender)
Felicitas Betz (Stellvertretende Vorsitzende)
Egbert Appel
Peter Gartiser
Regina Hesselberger-Purrmann
Franziska Leuthäußer
Guido Redlich
Hanno Wentzler
Pola Zimmer
Die Realisierung der STOA169 wurde durch Paten, Förderer und Unterstützer sowie durch Förderbeiträge des Kulturfonds Bayern Kunst, der Art Mentor Stiftung Lucerne, der Ulla und Uwe Kai-Stiftung und der Hugo-Troendle-Stiftung ermöglicht.
Entsprechend dem Grundgedanken des Projekts, dass Künstlerinnen und Künstler verschiedener Kulturen ein gemeinsames Dach tragen, sollten Realisierung und der Erhalt Spender und Unterstützern getragen werden: Wie die Säulenhalle den Kunst-Kosmos abbildet, haben Paten, Förderer und Unterstützer durch ihr Engagement ein bleibendes Zeugnis unserer Zeit realisiert.
Mit einem Mindestbeitrag von 1.000 Euro garantieren Förderer auch in der Zukunft den Unterhalt und Betrieb der STOA 169. Jede Spende ist willkommen.
Die STOA169 Stiftung ist mit Bescheid vom 23. November 2016 des FA Garmisch-Partenkirchen als gemeinnützig anerkannt und autorisiert, steuerlich wirksame Spendenbescheinigungen auszustellen.
Paten, Förderer, Unterstützer und Zustifter werden, falls gewünscht, auf einer Tafel im Eingangsbereich der STOA169 gewürdigt und zu allen wesentlichen Veranstaltungen und Künstlergesprächen oder Führungen eingeladen.
Für Informationen stehen Initiator und Stifter Bernd Zimmer und das STOA169 Team zur Verfügung.
Werden Sie Pate Unterstützen Sie die STOA169
STOA169 Stiftung
Kirchplatz 2
82398 Polling
stiftung@stoa169.com
Bernd Zimmer, geboren 1948 in Planegg, ist ein renommierter und vielfach ausgezeichneter Maler, der als Mitbegründer der Berliner „Heftigen Malerei“ bekannt wurde.
Die STOA169 ist Bernd Zimmers werkübergreifende Idee als ein konzeptuelles Werk, das die Bildende Kunst in all ihren Ausprägungen feiert. Gleichzeitig vereint sie wesentliche Einflüsse, die auf das Leben und Schaffen des Künstlers eingewirkt haben. Seine größten Inspirationsquellen sind neben einer intensiven Naturerfahrung vor allem Reisen durch alle Teile der Welt. Nicht zuletzt aus der konkreten geografischen Grenzüberschreitung entwickelte er ein Bewusstsein transnationaler kultureller Bindungen.
Zimmer betont das Gemeinsame der Kulturen, feiert dabei die Verschiedenheit des Gleichen und dessen unterschiedliche Ausformung. Der Gedanke, Kunstwerke aus aller Welt unter einem Dach zu vereinen, entwickelte er bereits 1990 während einer Reise zu den Hindu-Heiligtümern Südindiens.
Bernd Zimmer war zu diesem Zeitpunkt bereits als Maler etabliert: Der gelernte Verlagsbuchhändler und spätere Buchgestalter entschied sich während einer Reise durch Mexiko und den Süden der Vereinigten Staaten von Amerika, Maler zu werden. Mit Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und weiteren Künstlerinnen und Künstlern gründete der studierte Philosoph und Religionswissenschaftler 1977 in Berlin die „Galerie am Moritzplatz“ als Selbsthilfegalerie. Dort stellten die Künstler unter dem Titel „Heftige Malerei“ farbstarke, expressive Bilder aus, durch die sie als „Neue Wilde“ in die Kunstgeschichte eingehen sollten.
1979 erhielt Bernd Zimmer ein Stipendium der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftung, in den frühen Achtzigern verbrachte er zwei Jahre auf Einladung der Villa Massimo in Rom. Sein Werk ist in zahlreichen Büchern und Katalogen erfasst, vor allem das Werkverzeichnis „Bernd Zimmer – Bilder auf Leinwand“ zeigt die künstlerische Entwicklung des Malers.
Bernd Zimmer lebt seit 1984 in Polling, einem vom klösterlichen Leben und der Landwirtschaft, aber auch von Künstlern geprägten Dorf in Oberbayern. Er arbeitet an seinem Wohnort, betreibt außerdem Ateliers im Nachbarort Oberhausen und in der Emilia-Romagna. Mit dem Projekt der STOA169 gipfelt Bernd Zimmers Schaffen in einem synästhetischen, begehbaren Kunstwerk, das einen Moment des internationalen Kunstgeschehens für künftige Generationen unter einem Dach zusammenführt – im Einklang mit der Natur.
Weitere Informationen zu Bernd Zimmer unter: www.berndzimmer.com