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Brigitte Kowanz

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Brigitte Kowanz

* 1957 in Wien, Österreich
† 2022 in Wien, Österreich

Brigitte Kowanz arbeitete im Bereich der Lichtkunst, raumbezogene Kunst und Textarbeiten. 1975 bis 1980 studierte sie an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. In ihrer künstlerischen Praxis experimentierte sie mit der Auflösung des Bild- und Werkbegriffs durch den Einsatz phosphoreszierender Farben und farbigen Lichts mit Spiegeln. Ausgehend von Arbeiten auf Papier und Leinwand entwickelte sie seit den 1980er Jahren dreidimensionale Lichtobjekte und Licht-Schatten-Projektionen. 1989 widmete sie sich in einem Werkkomplex der Lichtgeschwindigkeit und untersuchte ebenfalls ab den 1980er Jahren Licht als Code bzw. Bedeutungsträger. Sie wurde u.a. mit dem Deutschen Lichtkunstpreis (2018) und dem Großen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst (2009) ausgezeichnet. Seit 1997 lehrte Kowanz als Professorin für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

„Wahrnehmung ist Übersetzung, Kunst ist Transformation – ein Wechselspiel aus Zeigen und Imaginieren, bei dem zugleich auch die Kriterien und Prämissen dieser Erfahrung transparent werden.“ (Brigitte Kowanz, „Codes and Cables“, Häusler Contemporary) 

www.kowanz.com

Foto © Adrian Kowanz