Im Namen der STOA169 Stiftung, des Kuratoriums und der Jury drücken wir Margarets Familie und Freunden unser herzliches Beileid aus. Zugleich sind wir froh, dass sie und ihr Werk Teil der STOA169 sind. Durch die weltweiten Reisebeschränkungen konnte Margaret leider nicht an der Eröffnung teilnehmen. Mit ihrer Säule „Kaljarri“ wird sie in unserem kollektiven Bewusstsein bleiben“, sagte Bernd Zimmer, Initiator der STOA169.
Margaret wurde in Kalpirti in der Großen Sandwüste von West Australia geboren. Ihr Volk, die Yulparija, verließ Anfang der 1970er Jahre ihr traditionelles Land, als ihre Existenz durch eine schwere Dürre bedroht war. Margaret reiste mit ihrer Familie in die Küstenstadt Bidyadanga (damals LeGrange Mission). Seit Margaret 2003 mit dem Malen begann, wurde ihre Arbeit von der Kritik hoch gelobt und sie wurde vielfach ausgestellt. Sie kombiniert die traditionellen Bilder der Großen Sandwüste mit den lebendigen Farben der Salzwasserlandschaft, in der sie bis zuletzt lebte.
